Welchen Einfluss haben Ozon und Feinstaub auf den Teint?

Gabriela Eltester, Chef­kosmetikerin und Seminarleiterin bei DERMASENCE, P&M Cosmetics GmbH & Co. KG:

„Durch das Einatmen von Feinstaub und Ozon bilden sich sogenannte freie Radikale im Körper. Dies sind aggressive Sauerstoffverbindungen, die bei einer vermehrten Bildung sogenannten oxidativen Stress verursachen, was zu einer nachhaltigen Hautschädigung führen kann und die Haut schneller altern lässt. Eine Hautpflege mit einem hohen Anteil an Antioxidantien und schützenden Eigenschaften für die Immunzellen der Haut ist ratsam.“

 

Guylaine Le Loarer, Leiterin Forschung und Entwicklung der Börlind GmbH:

„Die äußeren Faktoren wie Feinstaub, Rauch, Partikel aus dem Straßenverkehr und UV-Strahlen können die Hautalterung beschleunigen. Die Folgen davon sind tiefe Falten, Abnahme der Spannkraft und Elastizität der Haut und Pigmentflecken.“

 

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Sabine Kästner, Beauty- und Naturkosmetikexpertin bei Lavera:

„Die Haut ist unser größtes Organ und ein wahres Multitalent. Als Sinnesorgan, Klimaanlage oder Schutzmantel hat sie jeden Tag Höchstleistungen zu vollbringen. Der Ansatz einer natürlichen Schönheitspflege ist es, die Haut zu schützen und ihren Schutzmantel (Hydro-Lipidmantel) aktiv zu unterstützen.“

 

Dr. Michaela Arens-Corell, Leiterin der medizinisch-wissenschaftlichen Abteilung der Sebapharma GmbH & Co. KG:

„Unsere Haut unterliegt neben der intrinsischen (sog. biologischen) Hautalterung auch den lebenslang einwirkenden Umweltprozessen, die ihrerseits zu spezifischen Veränderungen im Laufe des Lebens führen (sog. extrinsische Hautalterung). Zu diesen extrinsischen Einflüssen zählen u. a. UV-Strahlung und Tabakrauch. Gleichzeitig scheinen aber auch Infrarotstrahlung, Ozon und andere Umweltnoxen wie Feinstaub die extrinsische Hautalterung und dadurch Elastizitätsverlust, Faltenbildung, Verfärbung und Pigmentverschiebungen wesentlich zu beschleunigen. Eine Stabilisierung der Barrierefunktion gegen das Eindringen von Schadstoffen in die Haut durch Pflege mit dem hautphysiologischen pH-Wert 5,5 unterstützt die Schutzwirkung.“

Bildnachweis: Jürgen Fälchle – Fotolia / Textnachweis: beautypress.de

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