Was ist Kaschmirwolle?

Eigenschaften und Gewinnung

Kaschmirwolle, auch bekannt unter dem Namen Cashmere, ist eine Naturfaser. Das Material ist sehr fein und weich, die Wolle stammt von der gehörnten, schlappohrigen Kaschmirziege, deren Fell weiß, grau, schwarz oder braun sein kann. Kaschmirwolle wird seit ca. 1000 v. Chr. von Hand zu hochwertigen Stoffen verarbeitet. Kaschmir zählt zu den wertvollsten und teuersten Edelwollen bzw. Naturfasern, weswegen es oft mit anderen Gemischen wie Merino- und Schafwolle angeboten wird. Mit einem Durchmesser von ca. 15 bis 19 Mikrometer ist das Haar der Kaschmirziege besonders dünn und fein und an kalten Tagen sehr wärmebeständig. Zum Ende des Winters bzw. Anfang des Frühlings werden die Felle ausgekämmt oder maschinell geschoren und anschließend von Hand nach Farben und groben Verfilzungen aussortiert. Pro Tier erhält man ungefähr 150 Gramm Fell. Abschließend werden die groben Deckhaare von der feinen Unterwolle getrennt.

 

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Warenkennzeichnung

Laut Textilkennzeichnungsverordnung darf ein Produkt nur dann, wenn es einen Kaschmiranteil von mindestens 85% nachweisen kann, auch als Kaschmir angeboten werden. Produkte „mit Kaschmiranteil“ sollten generell einen Anteil von 14,5% aufweisen können. Bei 100% handelt sich um reines Kaschmir.

Bildnachweis: goldnetz – Shutterstock / Textnachweis: fashionpress.de

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