Durch die Blume – Flower Power in Düften

Florale Faszination

Verführerisches Rosenaroma, ein Hauch Lotusblüten, betörender Jasmin. Florale Inhaltsstoffe sind aus dem Kosmetik-, Duft- und Pflegebereich nicht mehr wegzudenken. Für Pflege liegt dies jedoch nicht nur an dem wunderbaren Duft, den sie den Produkten verleihen, sondern gerade an ihren Wirkstoffen, die mit ihrer natürlichen „Flower Power“ modernen Ingredienzien oftmals weit überlegen sind. Viele Blumen sind schon seit Jahrhunderten, in manchen Regionen der Erde gar seit Jahrtausenden für ihre heilsamen Eigenschaften bekannt und üben eine wahre florale Faszination aus. Hierzulande untersuchten bereits Nonnen und Mönche mittelalterlicher Klöster die Schätze ihrer botanischen Gärten, zeichneten die Blumen detailliert ab, vermerkten ihre Charakteristika und mischten Rezepturen an.

Inzwischen hat die Forschung noch viele weitere Eigenschaften entdeckt – und bei vielen dieser natürlichen Besonderheiten können „moderne“ Inhaltsstoffe nicht mithalten. Dabei ist die Wissenschaft noch lange nicht am Ende. Ständig werden neue Eigenarten von Pflanzen entschlüsselt; ihr Nutzen für Kosmetik, Pflege und Medizin muss erst noch erforscht werden. Generell können Blumen auf die unterschiedlichste Weise verarbeitet werden. So werden ihre Wirkstoffe beispielsweise durch das Einlegen der Blüten in Öl destilliert oder durch langes Ziehen in Quellwasser extrahiert. Für die Gewinnung ätherischer Öle strömt Wasserdampf durch die Blütenblätter, welcher die Öle mit sich zieht, die anschließend vom abgekühlten Wasser abgeschöpft werden können.

 

Rose – Rosige Zeiten für die Schönheit

Die „Königin der Blumen“ ist ein wahrer botanischer Schatz. Für die Hautpflege wird besonders die bereits vor 3.000 Jahren in Persien gezüchtete Damaszener-Rose verwendet. Ihr ätherisches Öl duftet nicht nur besonders aromatisch und wohltuend, sondern enthält auch zahlreiche Vitamine – besonders viel Vitamin C, das milder ist als das von Zitrusfrüchten – und hilft, Feuchtigkeit zu speichern. Die Herstellung des Rosenöls ist dabei jedoch sehr aufwendig. Aus drei Tonnen Rosenblüten wird gerade einmal ca. ein Liter Öl gewonnen, auch in der südfranzösischen „Parfümhauptstadt“ Grasse werden jede Saison Tonnen von Blütenblättern geerntet und dabei einzeln per Hand gepflückt – kein Wunder, dass es zu den teuersten Ölen der Welt zählt. Dabei ist die Rose so wandelbar, dass immer wieder ungewöhnliche neue Parfümkreationen aus der königlichen Blume entstehen.

 

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Jasmin – Wie aus 1001 Nacht

Schon seit Jahrtausenden werden im Orient und in China Öle aus den duftenden Jasminblüten gewonnen. Kein Wunder, dass Jasmin im Arabischen „wohlriechendes Öl“ bedeutet, der Name Jasmin, wie die Blume selbst, für Schönheit und Reinheit steht. Das reichhaltige Jasminöl wirkt pflegend, lindert Entzündungen, mildert Fältchen und steigert die Elastizität der Haut. Ferner befreit Jasmin verstopfte Poren und versorgt die Haut mit Feuchtigkeit. Damenparfüms verleiht das Öl der zarten weißen Blüten eine starke, süßlich-intensive und exotische Note, die in das Reich aus 1001 Nacht entführt.

 

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Lotus – Die heilige Blume

In Asien steht die Lotusblüte für Chakra, das Hauptenergiezentrum des Körpers, im Buddhismus gilt sie als heilig. Dank ihrer Schönheit sowie der flüssigkeitsabweisenden Fähigkeit, was stets reine, makellose Blütenblätter bedeutet, steht sie in vielen Kulturen und Glaubensrichtungen als Symbol für Reinheit, Erleuchtung, Harmonie oder gar Unsterblichkeit. Im Duftbereich gibt Lotus Parfümkreationen etwas Luxuriöses, Vornehmes und Exotisches – und soll nicht nur inspirierend, sondern auch aphrodisierend wirken. Die Heilwirkung des Lotus wurde dabei schon vor Tausenden von Jahren entdeckt: Er kurbelt den Stoffwechsel an, hat antioxidantische Eigenschaften und hilft bei trockener und reifer Haut. Ferner fördert er Elastizität, mildert dunkle Pigmentflecke und kann Fältchen glätten. Die Wurzel enthält mit Vitamin B, C und Eisen ideale Vitalstoffe für die Gesundheit der Haut.

Text- und Bildnachweis: beautypress.de

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