Was man beim Kauf einer Matratze wissen sollte

So liegt man richtig

Die Wahl der Matratze ist für einen erholsamen Schlaf von wesentlicher Bedeutung. Da es sich dabei um eine Anschaffung handelt, die uns im Idealfall über mehrere Jahre begleitet, sollte man neben der bevorzugten Schlafposition auch noch weitere Faktoren berücksichtigen.

 

Anpassung an Körperform und Gewicht

Bis vor kurzem ging man davon aus, dass eine Matratze mit hohem Härtegrad am gesündesten sei, doch  diese Ansicht wurde mittlerweile widerlegt. Qualitativ hochwertige Matratzen verfügen nämlich über 5 bis 7 Liegezonen, die die verschiedenen Bereiche des Körpers stützen und die Einsinktiefe regulieren. Damit sind sie auf die unterschiedlichen Gewichte des Körpers abgestimmt und bieten bestmöglichen Liegekomfort.

 

Komfort

Eine hochwertige Matratze zeichnet sich zwar durch moderne Technologien aus, aber auch Komfort und subjektives Empfinden spielen hier eine wesentliche Rolle. Federkernmatratze, Latexmatratze oder Schaumstoffmatratzen sind die gängigsten Matratzen-Typen. Weiter unterscheidet man zwischen Standard- und Kaltschaum. Hierbei sollte man auf das Raumgewicht achten, das den Anteil Rohstoff in einem Kubikmeter Schaumstoff angibt. Pro Kubikmeter sollten mindestens 40 Kilogramm Schaum enthalten sein. Je nach Schlafposition eignen sich folgende Modelle: Bauchschläfer – (Taschen)-Federkern, Kaltschaum; Rückenschläfer – (Taschen)-Federkern, Viskoseschaum; Seitenschläfer – Viskoseschaum, Latex, (Taschen)-Federkern; Wechselschläfer: Taschenfederkern, Kaltschaum.

 

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Liegeprobe unerlässlich

Experten raten dazu, die Matratze vor dem Kauf sorgfältig zu testen und jede Schlafposition auszuprobieren; am besten vormittags, da abends aufgrund von Müdigkeit vermutlich jedes Modell als bequem empfunden wird. Hilfreich ist es außerdem, sich in Rückenlage auf die Matratze zu legen und die flache Hand hinter den Rücken zu führen. Ist dies ohne Mühe möglich und entsteht auf diese Weise ein großer Freiraum, ist die Matratze mit großer Wahrscheinlichkeit zu hart, um Körperform und Gewicht ideal anzupassen. Passt die Hand zwischen Körper und Matratze hingegen nicht, ist sie zu weich.

Bildnachweis: angelo.gi – Fotolia / Textnachweis: livingpress.de/magazin.betten.de

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